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Gestalttherapie

 

Die Lösung steht im Mittelpunkt – nicht das Problem      

 

In der Gestalttherapie geht es nicht um das „darüber“ Reden, Analysieren und Interpretieren. Sondern es geht darum, die ganz eigenen, subjektiven Erfahrungen, Gefühle, wirklichen Bedürfnisse und Fantasien, die sich im „Hier und Jetzt“ zeigen, zu erspüren und zu erleben. Werden diese bewusst wahrgenommen und bewusst anerkannt, können Probleme, Ängste, soziale Schwierigkeiten oder berufliche Misserfolge bewältigt werden. Dem bewussten Wahrnehmen und Anerkennen folgt eine Veränderung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Lösungen und nicht die Probleme.

 

Die Lösung steht im Mittelpunkt - nicht das Problem     Gestalttherapie     Spüren     Fühlen

 

 

Gestalttherapie                                              

 

Einzigartiger Baum (by Barbara Ludwig)

Gestalttherapie ist einzigartig. Laura und Fritz Pearls sowie Paul Goodman entwickelten diese Therapieform in der Nachfolge Sigmund Freuds und gingen den entscheidenden Schritt weiter als ihr großer Lehrer.

 

Sie konzentrierten sich vor allem auf die Lösungen und nicht auf die Probleme ihrer Patienten.

 

Im Laufe ihrer Forschungstätigkeit entdeckten sie das geradezu Sensationelle: Alle Menschen kennen die Lösung für ihre Schwierigkeiten selbst, auch wenn es ihnen nicht immer bewusst ist. Sie tragen sozusagen den „Schlüssel“ zu ihrer Heilung, zur Klärung, zum eigenen Glück mit sich, ohne es zu wissen.

Was wäre, fragten sich Pearls und Goodman, wenn sie ihren Patienten diesen Schlüssel zugänglich machen könnten? Über das Reden alleine ging es nicht, das hatte die Wissenschaft längst gezeigt.

 

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Helfen, es zu spüren

 

Pearls und Goodman entdeckten das „Spüren“. Sie beobachteten, dass Patientinnen und Patienten sich nicht gerne mit ihren inneren Schmerzen beschäftigten. Es schien einfacher zu sein, sie einfach auszublenden. Pearls und Goodman ahnten, dass das Wegschauen, das „Sich nicht Bewusst-Werden“ die Ursache dafür war, dass Probleme sich verselbstständigten, wiederkehrten, wuchsen und schließlich nicht mehr zu bewältigen waren.

 

Und sie erkannten: Mit dem Verdrängen des Problems verlieren Menschen auch das Gespür dafür, wie sich die Lösung des Problems anfühlen könnte. Sie kappen buchstäblich den Kontakt zu ihrem eigenen inneren Wissen, ihrem untrüglichen Gefühl.

 

"Du sollst es spüren“ wurde der Leitsatz der Gestalttherapeuten und ihre Patienten lernten, alle möglichen Ausdrucksformen für Ihre Gefühle und Erinnerungen zu finden. Sie sprachen, malten, sangen, bewegten und entspannten sich und spürten ihren Gefühlen dabei aufmerksam nach. Sie durchlebten schmerzhafte Situationen erneut, aber diesmal erprobten sie andere Sichtweisen. Sie gaben ihren inneren Problemen eine neue „Gestalt“. Sie lernten, anders damit umzugehen und genau zu spüren, wann es für sie „in Ordnung“ war. Sie lernten, sich selbst zu helfen, indem sie „umlernten“.

 

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Richtig ist es, wenn es sich richtig anfühlt            

 

Die Gestaltexpertinnen und Gestaltexperten auf der ganzen Welt arbeiten bis heute nach diesen Prinzipien: Sie gehen davon aus, dass jeder Mensch seine persönlichen Probleme, Ängste, sozialen Schwierigkeiten und berufliche Misserfolge erfolgreich bewältigen kann. Immer noch gilt der Grundsatz ihrer Vorreiter: „Was Menschen sich bewusst machen, können sie behutsam verändern. Solange, bis sie spüren, dass es sich richtig anfühlt."

 

Gestalttherapie_Fühlen

 

Im Mittelpunkt des Fühlens und Spürens steht das achtsame Wahrnehmen der Signale, die der eigene Körper aussendet. Dabei sind spezielle Techniken hilfreich. Gerade die Arbeit mit dem leeren Stuhl (oben auf den Bildern zu sehen) und der Dialog mit Körperteilen, wie dem Ohrensausen, sind typische gestalttherapeutische Techniken. Aber auch die Traumarbeit, Visualisierungen oder die Aufforderung, sich doch einmal vorzustellen, „Was wäre wenn Sie jetzt mal so richtig ...?“ gehören dazu.

 

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